Hallo ihr Lieben,
Im Rahmen einer Recherche zum Thema Unzufriedenheit, bin ich gerade über jede Menge Statistiken, Studien und Beiträge zu diesem Thema gestolpert.
Im Rahmen einer Recherche zum Thema Unzufriedenheit, bin ich gerade über jede Menge Statistiken, Studien und Beiträge zu diesem Thema gestolpert.
Beim Suchbegriff:
unzufrieden im job
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Beim Suchbegriff: unzufriedenheit
im job studie 2014
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Also kann man davon
ausgehen, das ist ein Thema in Deutschland,
das beschäftigt uns.
Und es ist ja auch Unglaublich,
nahe zu jeder zweite Deutsche ist laut Umfrage des Marktforschungsinstituts
YouGov im Auftrag der Jobvermittlung
Manpower-Group (Artikel dazu: http://www.brigitte.de/frauen/job/unzufrieden-job-1165204/)
unzufrieden in seinem Job. Viele
andere Studien und Umfragen kommen übrigens zu einem ähnlichen Ergebnis.
Ich wusste bereits, dass es
sehr vielen Menschen so geht, aber dass die Zahl so hoch ist, war mir nicht
klar.
Natürlich habe ich mich gefragt: „Woran liegt´s?“
Eine miese Bezahlung liegt
laut den meisten Umfragen an erster Stelle, direkt gefolgt von… man beachte…das was nix kostet:
zu wenig Anerkennung und Lob!!!
Das Arbeitsklima stimmt für
viele nicht, der Druck ist zu hoch und der Führungsstil der Chef´s lässt zu
wünschen übrig.
Zu viele Menschen in einem
Raum, kahle und ungemütliche Umgebungen sind weitere Faktoren, die die
Arbeitnehmer frustrieren. (da fällt mir diese Käfighaltung, genannt
Großraumbüro ein)
Manchmal ist es Über- oder Unterforderung,
manchmal sind es die Kollegen.
Die Liste ließe sich noch
eine Weile fortsetzen und ich denke euch fällt da sicher noch einiges mehr dazu
ein.
In den meisten Fällen
treffen wohl mehrere Gründe zu, die dazu führen unzufrieden im Job zu sein.
Meine eigenen Erfahrungen
Ein Stundenlohn von 7,46€, Brutto
wohlgemerkt, für einen Knochenjob.
Rechtfertigungen die
verlangt werden, weshalb man 2 Minuten länger für den Toilettenbesuch braucht
als vorgeschrieben!!!!
Unpersönliche und
variierende Arbeitsplätze.
Vorgaben für den Verbrauch
von Toilettenpapier ( ja ja… das gibt es wirklich)
Eigene Ideen die der Vorgesetzte
als die Eigenen ausgibt.
Pseudomässig autoritärer
Chef.
Zeitverträge für 1 Jahr mit
sechs monatiger Probezeit!!!
Und…. Ich höre jetzt besser
mal auf…. Sonst schreib ich mich noch in Rage ;-)
Schreibt doch mal hier unten
im Kommentarfeld, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt, da bin ich echt
gespannt ;-)
Wie sieht es bei dir aus: Bleibst du
in deinem Job oder willst du lieber
wechseln?
Ehrlicherweise muss man an
dieser Stelle mal sagen:
es gibt einfach auch mal
Phasen im Job, da hat man weder
Spaß, noch Freude und nur wenig bis gar keine Motivation um seine Aufgaben zu
erledigen.
Das geht jedem aus den
unterschiedlichsten Gründen mal so, auch den Selbstständigen und Freiberuflern. (Das kenn ich von mir selber
und auch von meinen Kollegen)
Ok, wenn wir das
ausschließen, was ist dann das Problem?
Macht dir der Job an sich keinen Spaß mehr oder stimmen die
Rahmenbedingungen
einfach nicht?
einfach nicht?
Bist du möglicherweise im
falschen Beruf unterwegs?
Über- oder Unterfordert?
Oder liegt es nur an der
schlechten Bezahlung?
Gewagte Frage!
Liegt es vielleicht an dir?
Bitte nicht stöhnen jetzt, denn
es könnte ja sein, dass eine Lösung für diese Situation viel näher liegt als du
glaubst.
Vielleicht überdenkst du
deine Situation noch einmal, denkst mal in Ruhe über alles nach und lässt alle
schon so oft gedachten Gedanken beiseite.
Überträgst du einen
allgemeinen Lebensfrust auf deine Arbeit?
Bist du so kooperativ wie du
das von anderen erwartest?
Gehst du zu viele
Kompromisse ein?
Kannst du nicht nein sagen?
Oder ist die Zeit für diese
Arbeit schlicht und einfach um?
Was könntest du tun?
Als erstes solltest du dir
mal klar werden wo du stehst (siehe oben)
Und dann gibt es meiner
Auffassung nach mindestens diese Möglichkeiten für dich,
um aus diesem: - unzufrieden
im Job - Ding auszusteigen:
1.… du erkennst: es ist nur
eine Phase, findest deine Freude und Motivation wieder und bleibst in dem Job.
2… du bist in der Lage dich,
deine Einstellung zum derzeitigen Job
zu ändern und dadurch evtl. sogar Umstände
im Betrieb zu wandeln und bleibst ebenfalls im Job.
3… du erkennst zweifelsfrei:
es ist vorbei. Du willst etwas Neues, etwas Anderes oder einen besseren Job in der Branche und suchst dir eine neue Stelle,
ein neues Aufgabengebiet.
4… du bist radikal, schmeißt
hin und machst dich mit einem Rucksack auf zu einer Weltreise ;-) (gar nicht so
abwegig, es gibt viele die das schon getan haben J )
5… du arrangierst dich mit
einer Übergangslösung… parallel zu deinem Job
findest du ein Betätigungsfeld das dich begeistert, das dich glücklich macht,
indem du deine Zukunft siehst und baust dir nebenberuflich etwas Neues auf.
6…. Du hältst noch bis zur
Rente mehr recht als schlecht durch
(überlege dir diese Variante gut)
(überlege dir diese Variante gut)
7…. Du reduzierst deine
Arbeitszeit und beschäftigst dich mehr mit deiner Familie und/oder mit deinem Hobby
und/oder mit einem Zweitberuf.
8… du bildest dich weiter
und bewirbst dich auf eine andere Stelle innerhalb deines Unternehmens.
9… du kannst es besser… und
gründest dein eigenes Unternehmen in der Branche.
10.. hier müsst ihr mir
jetzt bitte mal helfen ;-)
Was fallen euch noch für
Varianten ein?
Wie auch immer
…ihr euch entscheidet,
haltet euch vor Augen, dass es um euer
Leben, eure Lebensqualität und –zeit geht.
Kein Geld der Welt kann
aufwiegen, innerlich zufrieden, glücklich und im Einklang mit sich selbst zu
sein.
Und vergiss nicht, Gut Ding
will Weile haben. Setze dich nicht unter Druck um ganz schnell und sofort zu
einer Entscheidung zu kommen. Aber bleib dran! Und wenn der Weg für dich klar ist, setze deine Ziele auch um.
Ich wünsche allen die dieses
Thema betrifft, viel Klarheit, den Mut Neues zu wagen, viel Glück bei der Suche
nach einen anderen Job oder
vielleicht findet ihr ja sogar eure Beruf-ung und … nie mehr Unzufriedenheit im
Job ;-)
Last but not least
Ihr wisst ja, ich halte eine
ganze Menge von Entspannung, einer entspannten Lebenshaltung u.s.w. … also…
gönnt euch genug davon… egal ob es Yoga, Meditation, Spaziergänge, ausgedehnte
Bäder, schwimmen gehen oder einfach mal nichts tun ist
(das kann man auch, ja ja).
(das kann man auch, ja ja).
Wir nehmen unsere innere
Stimme viel besser wahr und entspannt zu sein,
trägt eine ganze Menge dazu
bei, gelassener mit Allem umzugehen…
und wer weiß….
Vielleicht liebt ihr euren Job dann sogar wieder ;-)
Be careful and relaxed
Einer geht noch ;-)
Ihr seht den Wald vor lauter
Bäumen nicht? Dann lasst euch helfen. Freunde und Familie sind oft hilfreich,
aber selten objektiv. Also gönnt euch professionelle Unterstützung, ein
Coaching, ein Seminar oder lest entsprechende Literatur.
Nun ist aber wirklich
Schluss ;-)
Seit Achtsam und genießt
euer Leben
Bis ganz bald
eure
Carmen
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