Freitag, 20. Juni 2014

Peace Frieden Shanti.... der Frieden in uns...

Hallihallo ihr Alle,

habe gestern noch ein bisschen gebastelt und dabei sind noch ein paar schöne Karten entstanden, wie z.B. die "Love" Karte die für mich für die Liebe im Sinne von Selbstliebe und der Allumfassenden Liebe steht.

Heute möchte ich die
 "Peace Frieden Shanti"
Karte mit euch teilen.                  



Frieden heißt in diesem Zusammenhang für mich, in erster Linie im Frieden mit sich selbst zu sein, sich anzunehmen wie man ist. Ganz besonders die Seiten, Charaktereigenschaften an uns, dir wir so gar leiden können, nach C. G. Jung die sogenannten Schattenseiten.





Bejaht doch heute mal eine Eigenschaft in euch, die ihr nicht mögt.
Das geht ganz einfach: wahrnehmen und annehmen, sich innerlich sagen: "Es ist ok das du da bist (Ungeduld, Neid, Eifersucht um nur ein paar Beispiel zu nennen)". Das erleichtert ungemein, probiert es doch einfach mal aus ;-)

Ein starker Nebeneffekt
Je mehr wir uns akzeptieren, also im Frieden sind mit uns, um so leichter fällt es uns auch andere so anzunehmen wie sie nun mal sind. Auf diesem Weg verringern sich Konflikt- oder Streitsituationen, weil wir gelassener mit allem umgehen können. Schlussendlich somit ein wertvoller Beitrag zum Frieden im Allgemeinen.



Wie immer freue ich mich über eure Kommentare und Gedanken zu diesem Thema.

In diesem Sinne wünsche ich euch einen friedvollen Tag
eure
Carmen

Zu diesem Thema passen sehr gut diese Beitrage:
Denk mal nach ob du das alles in deinem Leben behalten willst
Das große Thema: Loslassen
Läßt du dir schon helfen, oder dümmelst du noch rum?


Mittwoch, 11. Juni 2014

Denk mal nach... ob du das alles in deinem Leben behalten willst?

Guten Morgen liebe Freunde,
diese Worte haben mich heute morgen erreicht.
Ich finde sie inspiriend und weise, und vielleicht steckt ja auch für euch etwas darin. 

Habt alle einen schönen und leichten Tag.

Denk mal nach…
…ob du dir angewöhnt hast, nutzlose Dinge zu sammeln, weil du sie,
vielleicht ja eines Tages mal brauchen könntest?
…ob du dir angewöhnt hast, Geld anzuhäufen, aber nicht auszugeben, weil du
es vielleicht irgendwann in der Zukunft brauchen wirst?
…ob du dir angewöhnt hast, Kleidung, Schuhe, Möbel, Geräte und andere
Haushaltsgegenstände zu lagern, obwohl du sie schon lange nicht mehr
benutzt hast?


….ob du dir tief in deinem Inneren angewöhnt hast, an Vorwürfen, Groll,
Traurigkeit, Angst und dergleichen festzuhalten?
Tu es nicht.
Du handelst gegen dein Wachstum!
Es ist wichtig, Raum zu schaffen, eine Lücke, um neuen Dingen zu erlauben,
in dein Leben zu kommen.
Es ist wichtig, dass du alle nutzlosen Dinge in deinem Leben in dir selbst
loslässt, um Wachstum und Wohlstand annehmen zu können.
Die Kraft dieser Leere ist jene, die alle deine Wünsche aufnimmt und
anzieht.
Dinge müssen fließen.
Reinige deine Schränke, deine Garderobe, deinen Arbeitsbereich, die Garage…
Gib weg, was du nicht mehr benutzt…
Die Angewohnheit alles Nutzlose behalten zu wollen, fesselt dein Leben.
Es sind nicht die Gegenstände, die du behältst, die dein Leben stagnieren
lassen.
Es ist die Einstellung zum „Behalten” an sich.
Wenn wir festhalten, sind wir im Wollen, im MANGEL.
Wir glauben, dass es morgen fehlen könnte, und dass wir nicht mehr in der
Lage sein werden, unsere Bedürfnisse zu stillen.
Mit dieser Idee sendest du zwei Botschaften an dein Gehirn und an dein
Leben:
1. dass du dem Morgen nicht vertraust.
2. dass das Neue und das Bessere nicht für dich gedacht sind.
Deshalb heiterst du dich selbst damit auf,
was du alles an Altem und Nutzlosem gesammelt hast.
Werde los, was seine Farben und seine Helligkeit verloren hat.
Lass das Neue in dein Heim kommen und in dich selbst!
Lass es fließen!
Möge Wachstum und Frieden dich bald erreichen!
So sei es.

Sonntag, 1. Juni 2014

Sonntage wie diese.... oder...Was ist los mit mir?



Es ist Sonntag, das Wetter ist schön, die 
Laune gar nicht schlecht und ausgeschlafen bin ich auch. Also beste Voraussetzungen für einen schönen Tag. Von einem Flohmarktbesuch bin ich mit schöner Beute zurückgekehrt und es war nett… aber…so richtig beschwingt hat es mich nicht.
Ich hatte dann weder Antrieb für irgend etwas, keine Idee, nur keine richtige Lust auf gar nichts. Was fang ich jetzt mit mir, meinen Talenten und diesem Sonntag an?
Ich raffte mich dann noch zu einem Spaziergang auf, denn irgendwie war mir nach Bewegung. Wirklich befriedigend war das aber auch nicht!
Ich weiß an diesem Sonntag einfach nichts mit mir anzufangen. 

Was ist los mit mir?
Ich horche und fühle in mich hinein, komme aber nicht weiter.
Na gut, ich habe ein bisschen aufgeräumt um mich dann gleich wieder hin zusetzen, mit  der gleichen Frage die in meinem Kopf kreist: 
Was mache ich jetzt mit dem Rest des Sonntags?
Normalerweise genieße ich es sehr, Zeit zu haben, tun zu können wozu ich Lust habe. 
Wann und wie ich will. Oder auch einfach mal nichts zu machen.
Aber heute… puh… ich fühl mich wie Falschgeld (so sagt man hier in der Gegend ;-)
Meditieren wäre eine Option, Reflektieren sowieso… aber weißt du was?
Keine Lust ;-) Sehr seltsam das Ganze!
Ich könnte auch meine Handarbeit fertig machen, schließlich warten noch zwei angefangene Projekte auf mich. Stricken oder Häkeln reizt mich aber auch grad nicht. 
Fernsehen, Internet, Handy... alles völlig unattraktiv.
 
Grrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
Ich kann noch nicht einmal behaupten dass ich Langeweile hätte oder Unzufrieden bin, im Moment bin ich grad nix, außer hier.
Okay, ich gebe es zu, ich denke doch darüber nach warum mir ist wie mir ist.
Ich habe sehr viel gearbeitet die letzte Zeit, kreativ vor allem.
Ich frage mich: Ist das jetzt einfach eine Phase der kreativen Pause?
Allerdings klappte es mit dem Nachdenken heute auch nicht so wirklich.
Wie soll ich dir das Beschreiben? Es ist irgendwie still in mir!
Nö, kein Gefühl von Wattehirn, einfach nur still.

Meditationsfortschritt?
Jetzt wo ich lese was ich gerade geschrieben habe, fällt mir ein…. Stille in sich zu finden ist ja eines der Ziele warum ich mich in  Meditation übe.
Hm, sag bloß ich bin näher am Ziel als ich dachte?
Ist das wo möglich ein gewisser Fortschritt?
Und was habe ich noch gelernt? Annehmen was und wie es gerade ist.
Okay… ich versuche das jetzt mal ;-)
So Versuch gemacht. Ergebnis: auch das klappt heute nicht so gut.

Was nun?
Lesen… oh ja… im Zweifel ist lesen immer eine tolle Alternative.
Also bin ich durch die Wohnung geschlichen auf der Suche nach einer ansprechenden Lektüre. Eine Zeitschrift ist es geworden, das neue Flow Magazin (übrigens sehr empfehlenswert)
Lustlos habe ich begonnen in ihm zu blättern. Hier und da einen Satz oder sogar einen Abschnitt gelesen. Habe mir die hübschen Bilder angeschaut und plötzlich, siehe da… bekam ich Lust zu schreiben.
Ich will die Gedanken aus mir rauslassen, mit dir teilen und fragen:
Kennst du das auch?

Was machst du dann?
Wie gehst du damit um?

Während ich das hier schreibe, fühl ich trotz alledem das gleiche Grundgefühl des Tages… was soll ich tun?
Irre irgendwie, findest du nicht?
Wenn ich ganz ehrlich bin, es gibt da ein Thema vor dem ich mich drücke, damit könnte meine heutige „Verfassung“ durch aus zusammenhängen.
Wie auch immer, ich bin gespannt wie sich der Tag bzw. Abend jetzt noch gestalten wird,
was in mir vor sich gehen wird und überhaupt. Ich bleibe dran.
Vielleicht geht mir ja doch noch ein Licht auf ;-)

Ich hoffe du hattest und hast einen schönen Sonntag, auch wenn es dir vielleicht so ging wir mir.

Schaun wir mal, dann sehn wir mal

In diesem Sinne

Bis bald

Deine

Carmen

Samstag, 31. Mai 2014

Ulli Olvedi.... oder der Buddhismus in Romanform


Als erstes vorneweg: Ich liebe ihre Bücher und kann sie dir von ganzem Herzen empfehlen :-) Ich habe sie fast alle gelesen, die meisten sogar mehrmals! Durch den ersten Roman Ulli Olvedis: "Wie in einem Traum", bin ich sogar zum Buddhismus gekommen. Kein Witz.

Wie es geschah:
Ich hatte auf einem Bahnhof Wartezeit zu überbrücken, und hatte diese Zeit wie immer in solchen Situationen dafür genutzt, im Buchladen rumzustöbern.
"Wie in einem Traum" viel mir sofort ins Auge und sprach mich direkt an.
Also kaufte ich es und habe es in einem Zug (im wahrsten Sinne wie im übertragenen Sinne des Wortes) gelesen. Die Geschichte der jungen Maili hat mich mit_genommen auf eine Reise in eine andere, überaus faszinierende, mir gänzlich unbekannte Welt. 
Es war um mich geschehen, ich war infiziert von Ulli Olvedis Geschichte und dem Tibetischen Buddhismus.

Über die Bücher

Sofort kaufte ich mir den Vorsetzungsroman:
"Die Stimme des Zwielichst" und gönnte mir auch gleich noch: "Der Schrei des Garuda"
Beides Bücher, die ich wie das Erste kaum aus der Hand legen konnte.
Packend, spannend und bewegend diese Geschichten, tiefgründig und voller Feingeist.
Ich begann ich mich intensiver mit dem Thema Buddhismus zu beschäftigen, kaufte mir noch weitere Bücher von Ulli Olvedi und einige andere buddhistische Bücher.
(Eine Liste meiner Lieblingsbücher findet ihr weiter unten)
Die Romane von Ulli Olvedi bringen dir den Buddhismus auf eine leicht verständliche Art und Weise nah. Moderne, liebevolle Geschichten aus dem wahren Leben, eingebettet in die Lehren und die Weisheit des Buddha.
Ihre Bücher handeln überwiegend von Frauen (auch westlichen), die aus den unterschiedlichsten Gründen an einem Punkt in ihren Leben angekommen sind, an dem sie aus dem Leiden aussteigen wollen.
So machen sie sich auf den Weg um zu erfahren, wie man wahrhaftig glücklich leben kann.
Genauso hat es der Buddha vor mehr als 2000Jahren getan.
Liebe, Hass, Wut, Angst, Krankheit, Gewalt und Ungerechtigkeit, nichts davon wird in diesen grandiosen Büchern ausgenommen. Und doch oder vielleicht gerade deswegen machen sie Mut, geben Denkanstöße, Hinweise wie es auch anders gehen kann im Leben.
Du wirst Aha-Erlebnisse haben, dir Fragen stellen über dich und das Leben im Allgemeinen. Ulli Olvedis Romane lesen sich leicht, sind aber nicht ohne Nebenwirkungen ;-)
Aprops Nebenwirkung: da die Geschichten fast alle in Kathmandu/Nepal spielen... wollte ich da natürlich unbedingt hin... und habe es auch getan... mein Traum wurde wahr.
Also sei gewahnt.. es könnte dir genauso gehen ;-)

Die Autorin

Ulli Olvedi ist nicht nur Buchautorin und praktizierende Buddhistin, sondern auch: Seminarleiterin, Freie Journalistin, Qi Gong Lehrerin, Dokumentarfilmerin und Übersetzerin.
Die renommierte und erfolgreiche Autorin ist ausgebildet in Atemarbeit, buddhistischer Psychologie und buddhistisch-tantrischer Energiearbeit. Auf dieser Basis entwickelte sie die „Meditative Energiearbeit“ für westliche Menschen, die sie in Seminaren unterrichtet.
Ulli Olvedi gründete die Hochschule für traditionelle tibetische Medizin, das Shelkar Tibetan Medical Institute in Kathmandu, und ist Fachbereichsleiterin für Spiritualität an der Akademie PANTA RHEI am Ammersee bei München.
Sie lebt in München und in Kathmandu/Nepal.
(Foto: Homepage Ulli Olvedi)

Die grüne Tara

Eine der weiblichen Buddhas, die immer wieder in ihren Büchern vorkommt:  "Die Grüne Tara"

Tara ist im tibetischen Buddhismus die Frau die am meisten verehrt, am häufigsten um Unterstützung und Beistand angerufen wird. Man nennt sie auch die Mutter aller Buddhas.
Sie steht für absolutes Mitgefühl, Weisheit und ist Helferin in allen Lebenslagen.
Das Mantra mit dem man sie anruft, ehrt und sich mit ihr verbindet ist:
"Om Tara Tuttare Ture Svaha"
Ich persönlich liebe Tara sehr. Sie ist für mich ein großes Vorbild und ich wünsche mir mehr so zu sein wie sie.

Lieblings_Bücher_Liste

Da ich ehrlich gesagt zu faul bin alle Bücher alle einzeln aufzuführen, habe ich sie in meinem Büchershop zusammen gefasst. Hier findet ihr Bücher, die ich gelesen habe, immer mal wieder in die Hand nehme und daher auch wirklich empfehlen kann.

Du kennst schon Bücher von Ulli Olvedi oder andere inspirierende Werke über den Buddhismus? Lass es uns wissen... erzähl uns hier im Kommentar davon.


Natürlich freue ich mich auch über ein 1+ und wenn ihr mir folgt ;-)
Denn ich denke wenn ihr das tut, habt ihr Spaß an meinen Beiträgen, und das freut mich dann sehr ;-)

Nun wünsche ich euch allen eine tolle Zeit, voller Freude und einer dicken Portion Glück.

Tibetisch: Tashi Delek = Viel Glück

eure

Carmen




Dienstag, 27. Mai 2014

Du bist nie zu alt um glücklich zu sein.... die unglaubliche Geschichte der 101 Jahre alten Toyo Shibata

Toyo Shibatas Geschichte hat mich sehr beeindruckt. Sie ist eine Bestsellerautorin, und zwar eine ganz Besondere. Denn als sie ihre Schriftstellerinnen Karriere begann, war sie bereits über 70 Jahre alt.
  
Dieser Post richtet sich an all diejenigen unter euch, die noch suchen, hadern oder denken "es ist zu spät um etwas Neues zu beginnen": laßt euch von der Lebensgeschichte, dieser 101jährigen Dame Mut machen, inspirieren und bestärken.

“Seit über einem Jahrhundert bin ich auf dieser Welt. Dreimal hat in dieser Zeit ein neuer Kaiser den japanischen Thron bestiegen. Bosheit, Verrat und Einsamkeit haben mich in die Enge getrieben. Doch ich fand immer Liebe und Mitgefühl – das empfinde ich als meinen wahren Reichtum. Ich versuche, jeden Tag als Kostbarkeit zu sehen. Neugierig zu bleiben. Ja, das ist Glück. Vor kurzem etwa erzählte mir mein Hausarzt vom Internet. Internet? Das wollte ich gleich ausprobieren. Gesagt, getan – jetzt kaufe ich gelegentlich über das Internet ein. Das ist praktisch für mich! Und dem Doktor habe ich gesagt, er soll mich nicht immer “Oma” nennen. Hat auch geklappt.”
Toyo Shibata in der aktuellen Ausgabe der Happinez,

Toyo Shibata kam 1911 in der japanischen Präfektur Tochigi zu Welt.
Ganz nach dem Motto: "Es ist nie zu spät" (oder... man ist nie zu alt)"  beginnt sie ihre Karriere als Bestseller Autorin im Alter von 92 Jahren.
Nach dem sie im Alter von 70 Jahren ihr liebstes Hobby, das Japanische Tanzen aufgrund einer Hüpfverletzung aufgeben musste, empfahl ihr Sohn ihr mit dem Schreiben von Gedichten zu beginnen. Das tat sie dann auch.
Ab 2004 erschienen ihre Gedichte in der überregionalen Tageszeitung Sankei Shimbun.
42 von diesen veröffentlichte sie im Oktober 2009 im Selbstverlag mit dem Gedichtband Kujikenaide („Lass Dich nicht entmutigen“).
2010 erfolgte eine Neuauflage durch den Verlag Asuka Shinsha.  Das Buch mit neuem Äußeren und Illustrationen wurde sofort ein Bestseller mit einer Auflage von mehr als 1,6 Millionen Exemplaren.
2011 im Alter von 100 Jahren, folgte Shibatas zweite Gedichtsammlung  
Hyakusai („100 Jahre alt“). Auch dieses Buch kam sofort auf die Bestsellerlisten und verkaufte sich mehr als 450.000mal.
Die Ideen zu ihren Gedichten kamen Toyo Shibata meist im Bett oder im Sessel bei sich zu Hause in Tokyo. Sie starb im Januar 2013.
(Quelle: Wikipedia)

Das Gedichtband von Toyo Shibata, "Lebensweisheiten einer Hunderjährigen" ist jetzt auch in deutscher Sprache erschienen:

VORWORT
Leben wie Toyo

 Du bist nie zu alt um glücklich zu sein, Lebensweisheiten einer hundertjährigenToyo Shibata kam 1911 in der japanischen Präfektur Tochigi zu Welt. Der vorliegende Band mit ihren Gedichten stürmte bei seinem Erscheinen in Japan sofort die Bestsellerlisten.
Ich lernte die inzwischen über Hundertjährige vor einigen Jahren durch meine Arbeit als Redakteurin der Kolumne »Gedicht am Morgen« kennen, die in der japanischen Tageszeitung » Sankei Shinbun « erscheint. Als ich unter den zahlreichen Einsendungen zum ersten Mal ein Gedicht von ihr entdeckte, wehte mir eine frische Brise entgegen. Ja, so kam es mir vor. Wir druckten es, und von diesem Tag an warteten nicht nur unsere Leser gespannt auf Toyo Shibatas Verse, sondern auch ich.
So begeistert war ich, dass Toyo mein Vorbild wurde und ich ihr nachzueifern begann. Ich trage jetzt Lippenstift, auch wenn mich niemand sieht.
Die Unmittelbarkeit und Frische, die Toyo Shibatas Werke ausstrahlen, erreichen selbst nam-hafte Dichter nur selten. Wer ihre Gedichte mit sich führt, findet in ihnen Ermutigung und wird bei jedem erneuten Lesen immer tiefer von Toyos Lebensweisheit berührt.
Wir danken Toyo Shibata, die uns mit ihrem Sinn für das Unscheinbare so leichthändig den Zauber und die Eindrücke ihres langen Lebens vermittelt.

Kazue Arakawa
(Herausgeberin der Kolumne »Gedicht am Morgen«)


Ach übrigens, man muss nicht erst 70, 80 oder 90 werden - man kann durchaus auch schon in jüngeren Jahren sein Leben verändern ;-).
Dieser Gedanke kommt mir gerade in den Sinn, da ich viele Menschen um die 50 Jahre oder auch noch jünger kenne, die von einem anderen, einem neuen Leben träumen. Sie trauen sich jedoch einfach nicht anzufangen und ihre Träume Realität werden zu lassen.
Zuviele: Wenn und Aber`s. 
Zu viele Sätze wie diese:
"Ich bin zu alt", "Ich kann das ja gar nicht richtig", "Ich habe das ja nicht gelernt", "Meine Familie hält mich für verrückt" und ich weiß nicht was sonst noch alles die Damen und Herren an Verhinderern in sich tragen.

Gut, es ist vielleicht auch nicht ganz leicht den ersten Schritt zu wagen, aber....mal ganz ehrlich: 
ist es leichter im Alten zu verharren?  
Ich glaube, nein ich weiß....das ist es nicht.

WENN NICHT JETZT WANN DANN?

Jünger werden wir alle nicht, unsere Lebenszeit verrinnt und irgendwann stehen wir am Ende unseres Lebens da und fragen uns: "Was habe ich eigentlich aus meinem Leben gemacht?"
Hoffentlich lautet die Antwort so oder so ähnlich: "Es war großartig mein Leben, es hat Spaß gemacht und ich würde alles nochmal genauso machen!"
Traut euch, wagt einen Versuch, beginnt etwas Neues.
Ihr müßt ja nicht gleich radikal alles hinwerfen (oder warum eigentlich nicht ;-) ), geht  Schritt für Schritt.
Lasst euch unterstützen von Gleichgesinnten und nicht irritieren von negativen Äußerungen der Menschen in eurem Umfeld, denn die plagen sich meistens mit ihren eigenen Themen und Ängsten herum. Was habt ihr zu verlieren? Ihr könnt nur gewinnen:
 - Mehr Spaß und Freude im Leben.
 - Zufriedenheit und Glück.
 - Wachsen an den Herausforderungen die das Leben nun einmal für uns bereit hält.

Ihr habt schon etwas Neues, ein anderes Leben begonnen?
  
Es gibt so viele Menschen die haben es gewagt, sich getraut etwas Neues zu beginnen, so viele mehr als wir vermuten oder von denen wir wissen....du auch?
Was hast du dafür gebraucht, wie hast du das gemacht und warum? Lass uns teilhaben an deiner Geschichte und schreibe sie hier unten in den Kommentar.
Mach uns Mut! - das fände ich echt super ;-)

In diesem Sinne, einen mutigen Tag und einen guten Start ins neue Leben

eure

Carmen

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Montag, 26. Mai 2014

Abitur...ja oder nein? Joey Schmalwasser hat eine Entscheidung getroffen

Guten Morgen ihr Alle da draußen....

diese Geschichte von dem junge Mann hier, JOEY SCHMALWASSER beeindruckt mich sehr.

Ein Findungsprozess, ein zu sich und seinen Werten stehen, die Welt verändern ja... durch Klarheit und Mut.
Es kann anderes gehen als nur dem Mainstream, den Gesellschaftlichen Anforderungen nach zugehen und zu folgen.
Ein Ausstieg aus der Norm.
Ich weiß von vielen jungen Menschen das sie es ähnlich sehen wie Joey und auch anderes handeln als von ihnen erwartet wird.
Für mich ein Zeichen, das die Werte und Regeln in die wir und unsere Kinder gezwungen werden sollen, endlich hinterfragt und sogar verändert werden.

Lasst euch inspirieren von dieser Geschichte und schreibt doch mal, was ihr darüber denkt.


http://funkenflug.de/abitur-eine-entscheidung-die-mein-leben-durchkreutzte/

Es sind nicht wenige Schüler, Studenten und junge Menschen die sich auf den Weg gemacht haben, die Gesellschaft bzw. unser Bildungssystem zu hinterfragen und zu verändern.

Eine großartige Sache, finde ich. Friedlich, klar und mit wirklich wichtigen Werten und Einstellungen zum "menschlichen" Leben hin und weg von dem durch die Schablone gepresstem Dasein.
Respekt vor jedem Menschen und seinen einzigartigen Begabungen und Fähigkeiten, unabhängig vom Schulabschluss.

Und so hat die Geschichte von Funkenflug begonnen, hier ein Auszug von ihrem Blog:


"Wir haben uns gefragt, wie wir nicht mehr länger nur meckern, sondern selber aktiv werden und unsere Träume in die Hand nehmen können? Wie könnten wir hinter den Horizont schauen und Grenzen überschreiten? Wir könnten wir unsere Vorstellung von einer besseren Bildung einfach leben? Und ist nicht die Frage nach einer anderen Bildung in ihrem Kern die Frage nach einer anderen Gesellschaft?"


Ich wünsche mir und uns allen, dass immer mehr Menschen die Gesellschaftlichen Vorgaben und Normen hinterfragen und das individuelle Sein fördern und akzeptieren, das jeder Mensch frei leben kann, zufrieden und glücklich und nicht schon in der Schule einsortiert und in eine Richtung gedrängt wird, die dem einzelnen nicht im mindesten entspricht.

Das sagt Emil dazu: warum ich laufe:

 

Wie denkt ihr darüber.... schreibt es hier in den Kommentar... ich bin gespannt ;-)

Herzliche Grüße und einen erfüllten Tag

eure

Carmen

 

Dienstag, 20. Mai 2014

Jeder zweite Arbeitnehmer ist unzufrieden im Job… und du?

Hallo ihr Lieben,

Im Rahmen einer Recherche zum Thema Unzufriedenheit,  bin ich gerade über jede Menge Statistiken, Studien und Beiträge zu diesem Thema gestolpert.

Beim Suchbegriff: unzufrieden im job
Einträge bei Google: 887.000 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Beim Suchbegriff: unzufriedenheit im job studie 2014
Einträge bei Google: 100.000


Also kann man davon ausgehen, das ist ein Thema in Deutschland,
das beschäftigt uns.
Und es ist ja auch Unglaublich, nahe zu jeder zweite Deutsche ist laut Umfrage des Marktforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Jobvermittlung Manpower-Group (Artikel dazu: http://www.brigitte.de/frauen/job/unzufrieden-job-1165204/) unzufrieden in seinem Job. Viele andere Studien und Umfragen kommen übrigens zu einem ähnlichen Ergebnis.
Ich wusste bereits, dass es sehr vielen Menschen so geht, aber dass die Zahl so hoch ist, war mir nicht klar.

Natürlich habe ich mich gefragt: „Woran liegt´s?“

Eine miese Bezahlung liegt laut den meisten Umfragen an erster Stelle, direkt gefolgt von… man beachte…das was nix kostet:
zu wenig Anerkennung und Lob!!! 
Das Arbeitsklima stimmt für viele nicht, der Druck ist zu hoch und der Führungsstil der Chef´s lässt zu wünschen übrig.
Zu viele Menschen in einem Raum, kahle und ungemütliche Umgebungen sind weitere Faktoren, die die Arbeitnehmer frustrieren. (da fällt mir diese Käfighaltung, genannt Großraumbüro ein)
Manchmal ist es Über- oder Unterforderung, manchmal sind es die Kollegen.
Die Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen und ich denke euch fällt da sicher noch einiges mehr dazu ein.
In den meisten Fällen treffen wohl mehrere Gründe zu, die dazu führen unzufrieden im Job zu sein.

Meine eigenen Erfahrungen

Ein Stundenlohn von 7,46€, Brutto wohlgemerkt, für einen Knochenjob.
Rechtfertigungen die verlangt werden, weshalb man 2 Minuten länger für den Toilettenbesuch braucht als vorgeschrieben!!!!
Unpersönliche und variierende Arbeitsplätze.
Vorgaben für den Verbrauch von Toilettenpapier ( ja ja… das gibt es wirklich)
Eigene Ideen die der Vorgesetzte als die Eigenen ausgibt.
Pseudomässig autoritärer Chef.
Zeitverträge für 1 Jahr mit sechs monatiger Probezeit!!!
Und…. Ich höre jetzt besser mal auf…. Sonst schreib ich mich noch in Rage ;-)
Schreibt doch mal hier unten im Kommentarfeld, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt, da bin ich echt gespannt ;-)

Wie sieht es bei dir aus: Bleibst du in deinem Job oder willst du lieber wechseln?

Ehrlicherweise muss man an dieser Stelle mal sagen:
es gibt einfach auch mal Phasen im Job, da hat man weder Spaß, noch Freude und nur wenig bis gar keine Motivation um seine Aufgaben zu erledigen.
Das geht jedem aus den unterschiedlichsten Gründen mal so, auch den Selbstständigen und Freiberuflern. (Das kenn ich von mir selber und auch von meinen Kollegen)
Ok, wenn wir das ausschließen, was ist dann das Problem?
Macht dir der Job an sich keinen Spaß mehr oder stimmen die Rahmenbedingungen 
einfach nicht?
Bist du möglicherweise im falschen Beruf unterwegs?
Über- oder Unterfordert?
Oder liegt es nur an der schlechten Bezahlung?

Gewagte Frage!

Liegt es vielleicht an dir?

Bitte nicht stöhnen jetzt, denn es könnte ja sein, dass eine Lösung für diese Situation viel näher liegt als du glaubst.
Vielleicht überdenkst du deine Situation noch einmal, denkst mal in Ruhe über alles nach und lässt alle schon so oft gedachten Gedanken beiseite.
Überträgst du einen allgemeinen Lebensfrust auf deine Arbeit?
Bist du so kooperativ wie du das von anderen erwartest?
Gehst du zu viele Kompromisse ein?
Kannst du nicht nein sagen?
Oder ist die Zeit für diese Arbeit schlicht und einfach um?

Was könntest du tun?

Als erstes solltest du dir mal klar werden wo du stehst (siehe oben)
Und dann gibt es meiner Auffassung nach mindestens diese Möglichkeiten für dich,
um aus diesem: - unzufrieden im Job - Ding auszusteigen:

1.… du erkennst: es ist nur eine Phase, findest deine Freude und Motivation wieder und bleibst in dem Job.
2… du bist in der Lage dich, deine Einstellung zum derzeitigen Job zu ändern und dadurch evtl. sogar  Umstände im Betrieb zu wandeln und bleibst ebenfalls im Job.
3… du erkennst zweifelsfrei: es ist vorbei. Du willst etwas Neues, etwas Anderes oder einen besseren Job in der Branche und suchst dir eine neue Stelle, ein neues Aufgabengebiet.
4… du bist radikal, schmeißt hin und machst dich mit einem Rucksack auf zu einer Weltreise ;-) (gar nicht so abwegig, es gibt viele die das schon getan haben J )
5… du arrangierst dich mit einer Übergangslösung… parallel zu deinem Job findest du ein Betätigungsfeld das dich begeistert, das dich glücklich macht, indem du deine Zukunft siehst und baust dir nebenberuflich etwas Neues auf.
6…. Du hältst noch bis zur Rente mehr recht als schlecht durch 
(überlege dir diese Variante gut)
7…. Du reduzierst deine Arbeitszeit und beschäftigst dich mehr mit deiner Familie und/oder mit deinem Hobby und/oder mit einem Zweitberuf.
8… du bildest dich weiter und bewirbst dich auf eine andere Stelle innerhalb deines Unternehmens.
9… du kannst es besser… und gründest dein eigenes Unternehmen in der Branche.
10.. hier müsst ihr mir jetzt bitte mal helfen ;-)
Was fallen euch noch für Varianten ein?

Wie auch immer

…ihr euch entscheidet, haltet euch vor Augen,  dass es um euer Leben, eure Lebensqualität und –zeit geht.
Kein Geld der Welt kann aufwiegen, innerlich zufrieden, glücklich und im Einklang mit sich selbst zu sein.

Und vergiss nicht, Gut Ding will Weile haben. Setze dich nicht unter Druck um ganz schnell und sofort zu einer Entscheidung zu kommen. Aber bleib dran! Und wenn der Weg  für dich klar ist, setze deine Ziele auch um.

Ich wünsche allen die dieses Thema betrifft, viel Klarheit, den Mut Neues zu wagen, viel Glück bei der Suche nach einen anderen Job oder vielleicht findet ihr ja sogar eure Beruf-ung und … nie mehr Unzufriedenheit im Job ;-) 


Last but not least

Ihr wisst ja, ich halte eine ganze Menge von Entspannung, einer entspannten Lebenshaltung u.s.w. … also… gönnt euch genug davon… egal ob es Yoga, Meditation, Spaziergänge, ausgedehnte Bäder, schwimmen gehen oder einfach mal nichts tun ist 
(das kann man auch, ja ja).
Wir nehmen unsere innere Stimme viel besser wahr und entspannt zu sein,
trägt eine ganze Menge dazu bei, gelassener mit Allem umzugehen…
und wer weiß….
Vielleicht liebt ihr euren Job dann sogar wieder ;-)

Be careful and relaxed

Einer geht noch ;-)

Ihr seht den Wald vor lauter Bäumen nicht? Dann lasst euch helfen. Freunde und Familie sind oft hilfreich, aber selten objektiv. Also gönnt euch professionelle Unterstützung, ein Coaching, ein Seminar oder lest entsprechende Literatur.

Nun ist aber wirklich Schluss ;-)

Seit Achtsam und genießt euer Leben

Bis ganz bald

eure

Carmen

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Samstag, 17. Mai 2014

Wie gut ich es doch habe.... warum vergesse ich es nur manchmal?

Nach einem wunderbarem Abend in einer griechischen Eckkneipe hier um die Ecke,
bin ich mir mal wieder bewußt geworden wie gut ich es habe.
Ein toller Mann an meiner Seite, super Kinder, tolle Freunde, und ganz viele Unterstützer.
Vor allem in den letzten Wochen, in dem ich intensiv an meinen neuen Start gearbeitet habe, durfte ich immer wieder eine grandiose Unterstützung erfahren.
Warum vergess ich nur manchmal wie gut ich es habe?
Treue Freunde und Kunden, neue Menschen die sich mir öffnen, eine großzügige Wohnung die im Grünen liegt und gleichzeitig mitten in der Stadt und und und.....
Warum sind wir nur so geartet immer nach dem zu schauen, was wir vermeidlich noch nicht haben? Warum sind wir so?
Mir kommt gerade in den Sinn, dass ich etwas "rühr_seelig" bin...
Genau... ich rühr(e) an meiner Seele
Kennt ihr auch solche Momente?
Seit ihr euch auch bewußt wir gut wir es im Grunde haben?
Sollten wir nicht einfach mit einer großen Portion Humor und viel mehr Leichtigkeit an die Dinge gehen`?
Ich denke ja.... und oft gelingt es mir wie euch sicher auch für einige Zeit.
Also.... was haltet ihr davon... die Leichtigkeit, Freude und auch Dankbarkeit für das was wir haben in den Vordergrund zu stellen?
Ich wünsche uns allen und erstrecht denen die dies hier lesen genau das:
Spaß, Freude und Leichtigkeit im Leben.
Das waren meine Gedanken zur Nacht, nicht zu verwechseln mit dem Wort zum Sonntag
Schlaft gut und erholsam
eure
Carmen

Donnerstag, 13. März 2014

Lässt du dir schon helfen, oder dümpelst du noch rum?

Immer wieder höre ich von Kunden, Klienten, Interessenten und auch Freunden, dass sie etwas verändern wollen in ihrem Leben. Glücklich, Gesund und Zufrieden leben möchten. Doch gelingt es ihnen immer häufiger nicht. Man quält sich ganz alleine mit seinen Sorgen rum und findet keinen Ausweg aus dem ewig gleichen Gedankenkarussell.
Das Thema, das Problem oder die Situation bleibt unverändert.
Mann/Frau sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht!
Also, was kann man jetzt noch machen?

Holt euch Unterstützung

„Wenn du etwas verändern willst, musst du etwas anderes machen als wie du es bisher immer gemacht hast!“ Chinesische Weisheit

Klingt simpel, oder? Und soll ich euch etwas verraten? Das ist es auch!
Du musst nur die Entscheidung treffen, dir selber sagen: jetzt ist es genug… jetzt stelle ich mich der Herausforderung der Veränderung.
Und schon, steht das Leben auf deiner Seite, Türen öffnen sich, Chancen und Möglichkeiten kommen wie von selbst in dein Leben. Die richtigen Menschen zur richtigen Zeit am richtigen Ort werden dir begegnen.

JETZT, GENAU JETZT IN DIESEM MOMENT IN DEM DU DAS HIER LIEST
LIEGT DER PERFEKTE AUGENBLICK FÜR DEINEN NEUBEGINN

Warte nicht erst, bis dein Körper sich gezwungen sieht dich auszubremsen!

Nimm dir jeden Tag Zeit für dich und prüfe ob das was du tust, wirklich das ist was DU tun willst.

Lebst du wirklich DEIN Leben? Oder folgst du den (vermeidlichen) Ansprüchen deiner Familie und die der Gesellschaft an dich?

Machst du etwas nur, um Geld zu verdienen?

Hörst du auf dein Herz, deine innere Stimme?

Trau dich und schau mal ganz genau hin!

Untersuche mal deine Gedanken, deine Gefühle und dann die Gedanken hinter den Gedanken, die Gefühle hinter den Gefühlen.
Untersuche deine Antworten. Kann es sein, dass diese nicht deiner ureigenen Wahrheit entsprechen, sondern dass anerzogene und übernommene Ansichten zum Ausdruck kommen?
Sei ein Forscher…. Frage weiter… so lange… bis du das Gefühl hast… ja….
jetzt ist es meine wahrhaftige wirkliche eigene Antwort.
Und dann… schau mal was passier… in dir und im Außen.

Wir brauchen unsere Probleme nicht alleine lösen.

Egal in welchem Bereich, ob im Berufsleben, in der Partnerschaft, im Freundeskreis, die lieben Finanzen, Kindererziehung, ewige Pechsträhne oder irgendwelche Krankheiten und Probleme in der Familie:  Holt euch bei Zeiten Unterstützung.                                  
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass man sich großartig fühlt, wenn man denkt, dass schaffe ich alles Alleine, ich brauch keine Hilfe, von Niemanden….
Ja ne…. ist klar… man wirft sich in die Brust und ist stolz auf sich!
Manchmal klappt das ja auch, und das ist super. 
Aber häufig funktioniert das so eben nicht.
Man erkennt, es hätte schneller und leichter erreicht, erkannt, gelöst werden können, wenn man sich Unterstützung gegönnt hätte.
Frag dich… wem will ich was beweisen?

Wer kann dir helfen?

Ob es sich um Freunde, Familie, Nachbarn oder einen Profi handelt ist erstmal zweitrangig. Gebt eure Last ab in dem ihr euer Herz ausschüttet. 
Hab den Mut, euer Leben von einer neutralen Person betrachten zu lassen.
Oft sehen wir den Wald vor lauter Bäumen nicht, also lasst euch inspirieren von Menschen, die euch verstehen, selber schon erfahren haben was es heißt seinen Mann/seine Frau im Leben zu stehen und euch respektvoll, achtsam und kreativ unterstützen. So können
Lösungen ans Tageslicht kommen, an die wir gar nicht gedacht haben.
Das kann dann schon die halbe Miete sein, denn von außen und objektiv betrachtet, sieht die Welt ganz anders aus. 

Zum Abschluss eine nette kleine aber effektive Übung für dich:

Bevor du einschläfst, lass mal deinen Tag Revue passieren und dann
GANZ WICHTIG: kritisiere dich nicht, sondern erinnere dich an all die kleinen schönen Momente, an die Dinge die dir richtig gut gelungen sind und die dir Spaß gemacht haben.
Zum Beispiel:
Du hast eine wunderschöne Blume gesehen
Dir hat jemand ein Kompliment gemacht
Dir hat vielleicht jemand die Tür aufgehalten
Jemand hat dir ein Lächeln geschenkt 
Du hast ein Problem gelöst. 
Du hast ein tolles Gespräch geführt.
Dich hat jemand unterstützt.

Wenn du magst, bedanke dich dann noch in deinem Herzen für all das Gute in deinem Leben: dass du nicht Hungern musst, das du in einem sicheren Land lebst, das du Freude und Familie hast, das du gesund bist… und was dir noch so in den Sinn kommt.
(das muss nicht an jemanden oder einen Gott oder ähnlichem gerichtet sein)

Du wirst nicht nur glücklich einschlafen, sondern auch am nächsten Morgen positiv in den Tag starten. Auch im Wachwerden liegt eine besondere Kraft… denk an was Schönes, etwas Positives, sag dir, dass wird ein toller Tag…du wirst sehen…das funktioniert.

Lasst uns gemeinsam das Leben meistern, durch Austausch, Unterstützung und das Teilen von Wissen und Erfahrung.

In diesem Sinne:

Raus aus dem Dümpeln, Rein ins Leben

Herzlichst

Eure

Carmen


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Mittwoch, 29. Januar 2014

Ordnung ist das halbe Leben... oder etwa nicht?

Nach meinem gestrigen Post zum Thema Loslassen, das ich auch auf meinem Facebook Profil veröffentlich habe, hat sich dort eine interessante Diskussion über Ordnung entwickelt.

Jetzt mal Hand aufs Herz, wie haltet ihr dass mit der Ordnung?

Zu Hause und am Arbeitsplatz?

Lebt ihr ein geordnetes Leben (Innen wie Außen)?

Kreatives Chaos?

Ein Mittelding?

Ein sowohl als auch?

Ich war überrascht und habe zum Ersten mal gehört, das sich jemand als zu radikal empfindet was das Sich_trennen angeht. Sehr interessant.

Für mich kann ich sagen, dass ich es mag, wenn um mich herum und in meinen Schränken Ordnung herrscht. Ich mag es, wenn ich nicht zuviel besitze und ich mich ergo auch nicht um zu viele Dinge (Sauberhalten, Pflegen, Verstauen, reparieren usw.) kümmern muss.
Es ist klasse, wenn alles seinen Platz hat und man nicht nach bestimmten Dingen suchen muss, oder?

Es spart Zeit und Nerven (kein Stress kurz vorm Haus verlassen weil z.B. irgendetwas nicht auffindbar ist: Brille, Handschuhe, Lippenstift ;-) )

Aber… ich kann auch fünfe gerade sein lassen, habe meine kleine Chaos Plätze.
Z.B. an der Coach. Dort liegt ein bestimmtes Buch immer griffbereit, ein hübsches Notizbuch für meine Gedankensammlung und z.Z. auch mein Häkelzeug.
Stellenweise kommen dann noch mein Terminplaner und mein Laptop dazu.
Und das alles bleibt auch dort liegen…und das ist offensichtlich eine Form von Unordnung, oder? Jeder hat so seine eigenen Gewohnheiten und Auffassungen darüber was praktisch, was ordentlich oder was vielleicht zu aufgeräumt ist.

Ganz klar.

Trotzdem… plädiere ich für eine Grundordnung und Reduzierung der Bestände in den meisten Fällen.

Warum?

Es spart Zeit:
Morgens brauche ich nicht so lang am Kleiderschrank um auszuwählen oder zu suchen was ich anziehen will… wenn es reduziert und sortiert eingeräumt ist. Man muss nicht mehr so viel Zeit aufwenden, um die Dinge zu pflegen.

Es spart Energie:
Man ärgert sich nicht mehr über Dinge die ungewollt ins Leben gekommen sind (jeder kennt diese Vasen, Kerzen, Bilder und Nippeskram) 

Die Unbewussten oder unausgesprochenen Belastungen von Dingen aus einer vielleicht nicht so schönen oder nicht gemeinsamen Vergangenheit (bei Paaren) fallen weg (Erinnerungsstücke u. –bilder beispielsweise)
Ordnung in den Unterlagen nimmt uns den Stress, wenn wir etwa einen Vertrag oder die Belege für die Steuererklärung brauchen.
Es ist weniger Druck da, endlich mal wieder die Gegenstände abzustauben, die Gläser und Windlichter zu putzen, alles wegzuräumen, damit man mal die Grundfläche (Fensterbank, Tische, Regale) sauber machen kann.

Es schafft Raum:

Mehr Platz und Übersicht macht es einfacher die Dinge dir wir besitzen zu verstauen.
Es ist einfacher etwas aus dem Schrank zu nehmen, wenn ich nicht erst Stapelweise anderes ausräumen muss. Und nicht zuletzt, eine geordnete Umgebung hilft uns auch zu entspannen. Keine Reizüberflutung durch zu viele Farben, Gegenstände und Eindrücke mehr.

Konsum reduziert sich:

Erstmal an dem Punkt angekommen, stellen die meisten fest… hey… ich brauche gar nicht so viel Kleidung oder Deko oder Schuhe oder Taschen…
Und Schwupps, ist mehr Geld da für die schönen und wichtigen Dinge im Leben!
Ein Seminar das man schon immer machen wollte, eine kleine Reise vielleicht, ein Coaching, Wellness oder oder oder!
Und es ist nicht nur ökonomisch sondern auch ökologisch… aber das ist ein Thema für einen weiteren Post auf meinem Blog ;-)
Zusammengefasst würde ich aus meiner Sicht sagen, Ordnung halten hat mehr Vorteile als mit zu vollen Schränken, voll gestellten Räumen und unübersichtlichen Unterlagen zu leben.
Eine klare und saubere Umgebung tut dem Geist gut und lässt uns zur Ruhe kommen und wir erholen uns besser.
Ganz nach dem Prinzip: Innen wie Außen

Vielleicht habt ihr ja jetzt Lust, mit diesen Anregungen ganz bewusst durch eure Räume/ Lebensraum zu gehen und mal zu überprüfen, ob alles so ist, wie es zu euch passt und es euch gut tut. Betretet eure Wohnung heute mal mit einem neuen Blick, so als ob ihr zum Erstenmal in diesen Bereich eintretet… und dann… fühlt mal wie und was ihr dann empfindet.

Wenn ihr nicht alleine lebt, beachtet auch die Bedürfnisse der anderen Personen.
Möglicherweise macht ihr ein gemeinsames Projekt daraus?
Eine tolle Chance sich besser kennen zulernen, unausgesprochenes anzusprechen und für eine positive Veränderung.

Für den Anfang kann es gut und hilfreich sein, sich Hilfe zu holen.
Das kann ein FreundIn sein, oder jemand aus der Familie. Manch einem ist das aber zu nah, dann empfiehlt es sich, einen Profi dazu zu holen.
Das Geld dazu spart ihr ja durch weniger Konsum ;-)
Und keine Angst, ein guter Coach wird immer respektvoll mit euch und eurem Eigentum umgehen, keine Grenzen überschreiten und euch immer die Entscheidung überlassen, was gehen darf und was bleibt.
Oft hilft auch der Gedanke, das Kleidung und Gegenstände in gute Hände kommen, ihr braucht ja nicht alles wegwerfen.
Man kann die Dinge verschenken, verkaufen oder für einen guten Zweck spenden.

Habt ihr jetzt Lust bekommen anzufangen? Nur zu… folgt diesem Impuls!!!

Und für diejenigen unter euch, die sich gerne weiter mit dem Thema beschäftigen wollen, sei dieser Beitrag und dieses Buch einer tollen Kollegin empfohlen:


aufgeräumt leben Constanze Köpp


In diesem Sinne…viel Spaß...geordnete Grüße und bis bald

Ganz herzlich

Eure

Dienstag, 28. Januar 2014

Das große Thema: Loslassen....


Oh ne, nicht schon wieder dieses Thema: Loslassen!!!

Denkt ihr das jetzt vielleicht? Das könnte ich nur zu gut verstehen, denn auch mir wurde das oft als Rat gegeben, habe es in schlauen Büchern gelesen und war zeitweilig auch genervt von diesem Rat.

Denn wie macht man das und was soll das bringen, Loslassen?

Heute kann ich sagen, es bringt ein Menge…. eine ganze Menge sogar.
Freiheit, Klarheit, weniger Ängste und deutlich weniger schwerwiegende Gedanken.

Und das ist es allemal wert sich damit zu beschäftigen, findet ihr nicht?

Es ist genau die richtige Zeit, dich mal etwas intensiver mit diesem Thema auseinander zusetzen. Zum Beispiel mit diesen Fragen:
-Wie geht es mir wirklich aktuell?
-Was möchte ich verändern?
-Was stört mich, macht mich wütend in meinem Leben?
-Warum bin ich immer müde und Antriebslos?

Es lohnt sich, das du dir ein paar Minuten oder sogar länger Zeit für diese Fragen zu nimmst und ehrlich und unzensiert zu beantwortest.

Du hast vielleicht schon eine Antwort… weißt aber nicht was jetzt zu tun ist um eine Veränderung herbei zuführen?
Wir alle wissen es und doch fällt uns im Leben fasst nichts schwerer als Gegenstände, Menschen, Erwartungen und Verhaltensmuster loszulassen.
So wie ich es für mich erlebt und erfahren habe, ist es gar nicht so schwer wie wir immer denken und wie es sich anfühlt, sobald wir diesen Rat von Freunden und Familie hören: 
"Du musst loslassen, lass doch einfach los".

Annehmen, das ist der erste und wichtigste Schritt im Prozess des Loslassens.

Das Annehmen von:
Umständen, Erlebnissen und Erfahrungen die wir nicht wollten. 
Von Eigenschaften dir wir nicht an uns akzeptieren.
Menschen in unserem Leben die nun mal sind wie sie sind (am liebsten genommen hier der Partner/in) 
und erst recht Ursachen und Umstände dir wir nicht wahrhaben wollen.
Um annehmen zu können müssen wir jedoch ganz ehrlich zu uns selber sein.

Was nützt dir das Festhalten?

Für mich selber war und ist es immer noch ein Herausforderung mit so manchen Dingen in meinem Leben, die mir so ganz und gar nicht gefallen wollen, umzugehen.
Aber was nützt es daran festzuhalten, immer die gleichen Gedanken zu denken, immer die selben Muster zu leben und ganz besonders: mich immer wieder selbst sehr streng zu be(ver) urteilen. Ich freue mich über meine Veränderungen dies bzgl. und daran wie viel Raum und Freiheit ich dadurch erreicht habe, sowohl meine Ungeduld anzunehmen, als auch zu akzeptieren das sich manches einfach nicht ändern oder beschleunigen lässt. 

Und du kannst das auch!

Ich habe erlebt, dass wenn wir unsere Einstellung ändern, das Leben und seine unvermeidlichen Herausforderungen um ein vielfaches angenehmer und leichter werden, 
die Probleme/Aufgaben plötzlich nicht mehr so viel Gewicht haben.
Hinter Annehmen und Loslassen steht aber noch ein weiters, sehr wichtiges wenn nicht so gar entscheidendes Thema: Selbstliebe.
Oh ja.. ich merke schon dem einen oder anderen gruselt es bei dem Wort.
Nehmt euch doch trotzdem einen Moment Zeit darüber nach zudenken, was dieser Begriff eigentlich bedeutet! Eines kann ich euch an dieser Stelle jetzt schon sagen, es hat nichts mit Egoismus zu tun… rein gar nichts.
Doch zurück zum Titelthema, fangt einfach mal mit diesen kleinen Übungen des Loslassens an. Es tut auch nicht weh ;-)

Im Außen
Das könnte erst einmal sein, dass ihr eure Räume, die Gegenstände die sich darin befinden genau  betrachtet, euch einfühlt und fragt:
"Brauche ich das eigentlich noch, gefällt es mir überhaupt oder ist es nur noch ein Staubfänger?"
Dann entscheidet euch für mindestens 3 Dinge die ihr weggebt oder entsorgt. 
Kleidung, Bücher, Deko, Alltagsgegenstände, nehmt nichts aus.
Ihr werdet sehen, schon drei Dinge die das Haus verlassen, verschaffen euch mehr Raum, Platz und Freiheit. Und es macht auch noch Spaß… ehrlich.

Für die innere Ordnung:
Fragt euch, was stört mich im Moment am meisten an mir?
Dann umarmt diesen Anteil von euch mal innerlich, nehmt es an.
Akzeptiert vorbehaltlos gerade diese Eigenschaft.
Sagt euch in euren eigenen Worten: "Danke dass du da bist, du hast mich beschützt und mich viel gelehrt, aber nun ist es an der Zeit sich zu verabschieden."
Ihr werdet sehen wie gut das tut, und wie viel leichter ihr euch danach fühlen werdet.
Und wenn es nicht beim Ersten mal klappt, weil es euch vielleicht fremd vorkommt, diese  Übung einfach wiederholen.

Übrigens, ihr braucht das nicht allein zu schaffen, es gibt tolle Bücher und CD´s die euch unterstützen und auch Profi´s (so wie unter anderem auch ich ) die euch anleiten und unterstützen.
Nur Mut… um Hilfe bitten zu können ist eine wichtige Eigenschaft die man lernen kann. Passt ganz wunderbar zum Thema: Annehmen … in diesem Fall Hilfe annehmen.

Ich würde mich riesig freuen, wenn ihr uns teilhaben lasst an euren Erfahrungen, uns eure Tipps und Techniken verratet, wir ihr das mit dem Annehmen bzw. Loslassen macht.
Schreibt es einfach hier unten in den Kommentar ;-)

In diesem Sinne wünsche ich euch eine tolle Zeit und viel Spaß beim Ausprobieren

Geht leicht durch das neue Jahr

Bis ganz bald

Herzlichst

Eure

Carmen