Heute schon gelacht? Wenn nicht, dann jetzt… versprochen

An manchen Tagen oder in bestimmten Lebensphasen, kommen wir nur selten zum Lachen.
Dabei kann es so einfach sein.

Schaut euch mal dieses Video über den gutgelaunten Busfahrer Justin Zongo an,

ich denke von dem können wir etwas lernen. 

Was denn, fragt ihr euch jetzt möglicherweise?

Zum Beispiel: nicht alle Dinge des Lebens so schwer und ernst nehmen und nicht immer alles so persönlich.

Das Leben ist eben mal so und mal so… daran kann oft nichts ändern, aber … wir können unsere Einstellung zu den Dingen ändern.

Ich will euch jetzt nicht mit dem uralten Vergleich des halbvollen Glases langweilen, ihr wisst was ich meine…

Jetzt sagt der eine oder andere vielleicht, die hat ja gut reden, die weiß ja auch nicht was für Sorgen und Probleme ich habe. Stimmt, da habt ihr recht… aber … ihr wisst ja auch nix von den meinigen… Und mein Leben war und ist auch nicht immer nur ein Zuckerschlecken.

Aber ihr könnt wie ich etwas dazu beitragen, dafür sorgen, dass es mehr zu Lachen gibt im Leben. Versucht es mal mit einer oder mehreren dieser Übungen, die ihr ganz leicht und täglich praktizieren könnt und wahrhaftige positive Veränderungen herbeiführen können:

1) Geh mal vor einen Spiegel, das kannst du zuhause genauso wie im Büro oder Unterwegs machen. Betrachte mal dein Gesicht… wahrscheinlich siehst du jetzt eine gewisse Anspannung darin….Jetzt atme mal tief durch, und dann schneide dir ein paar Grimassen,
so wie die Kinder das gerne machen, mit verdrehten Augen, langer Nase und Hände an die Ohren stecken… mach das ganz spielerisch und lach mal herzhaft darüber, über dich selbst… und wenn jemand reinkommen sollte… steck in mit diesem Spiel an…

2) Erinnere dich an eine Situation in der du so richtig von Herzen gelacht hast. Geh so intensiv wie möglich zurück in diese Erinnerung, und ganz schnell wirst du es wieder spüren, dieses Glücksgefühl.

3) Trau dich und mach einfach mal irgend einen Quatsch, einen Blödsinn…. Vielleicht sogar mit deinen Kindern, dass sind die besten Lachtrainer überhaupt….

4) Ganz wichtig: Mach dir bewusst, dass es in deiner Hand liegt, dass Leben leichter zu nehmen. Beobachte deine Gedanken, und jeden „negativen“ den du entdeckst wandelst du sofort  in einen positiven um.

5) Ihr schließt euch einen Lachclub an… ja ja… so etwa gibt es wirklich.

Lest hier was Dr. Eckart vonHirschhausen dazu gesagt hat.

6) Ähnlich wir Punkt 5: Lachyoga… davon habt ihr bestimmt schon gehört.

Hier könnt ihr euch mal einen Eindruck davon machen und gleich mitlachen…

Es gibt natürlich noch viel mehr Tipps, Tricks und Übungen, aber diese hier empfohlenen sind schon ein toller Anfang. Meiner Meinung nach ist jedoch das Allerwichtigste:

Eine positive Lebenseinstellung

In diesem Sinne wünsche ich euch einen fröhlichen Tag, mit viel Lachen, Heiterkeit und Spaß.

Bis bald, an dieser Stelle

Eure

Carmen

Helfen macht glücklich... und wie....

...das habe ich letzte Woche selber sehr intensiv erfahren können.

Also was habe ich erlebt? Bei welcher Aktion hat mich Helfen glücklich gemacht?
Ich verratet es euch: bei einer tollen Spendenaktion die von hier  Mettmann für die Menschen von Deggendorf gestartet wurde.Von den überfluteten Gebieten  im Süden von Deutschland muss ich ja gar nicht berichten, ihr alle kennt die Bilder und Informationen dazu zur genüge.
Was die Menschen z.B. in der Gegend von Deggendorf im Bundesland Bayer gerade durchmachen und erleben ist kaum zu beschreiben.

Einem  Bekannten von mir haben diese Bilder von dort und die Not der Menschen nicht mehr los gelassen. Und so hat er  sich ans Telefon gesetzt und mal eben zack zack aus dem Bauch heraus eine Hilfsaktion für die Menschen dort unten gestartet.

Es ist von einer zunächst kleinen Aktion unter Freunden zu einem großem Projekt geworden.
Marcel Florian hatte mich über seine Idee informiert und ich war begeistert und habe sofort mitgemacht. Auch wenn Geldspenden vielleicht dienlicher zu sein scheinen, ist es doch wichtig dass Menschen für Menschen da sind, ihnen nicht nur Dinge für das tägliche Leben schenken und bringen, sondern auch  Zusammenhalt, Solidarität und Mitgefühl.

Viele  Menschen haben angerufen oder sind vorbei gekommen und haben gefragt, was den gebraucht wird. Eine nicht zu benennende Zahl von Mitbürgern haben Sachspenden gebracht, wie Kleidung, Schuhe, Decken, Bettwäsche, Handtücher, haltbare Lebensmittel, Hygienemittel u.v.m.

Ganz besonders schön waren die Erfahrungen mit den Kindern, die von dieser Aktion erfahren haben. Sie haben ihre Schränke durchforstet und Spielsachen und Kleidung heraus gesucht und sie zum Teil persönlich überreicht. Ihnen war es besonders wichtig, dass es den anderen Kindern auch gut geht.

Unglaublich viele Menschen haben mit gearbeitet und Sammelstellen eingerichtet und die Spenden dann zur Hauptsammelstelle gebracht. Bei der Übergabe haben sich viele nette Gespräche ergeben, man konnte sehen mit wie viel Freude und Mitgefühl die Dinge von den Spendern gegeben wurden.

Alle Beteiligten können sicher bestätigen, was die Glücksforschung und die positive Psychologie schon lange erkannt – und auch wissenschaftlich nachgewiesen hat:

Helfen macht glücklich.

Dazu könnt ihr auch hier in dem sehr interessanten Artikel von Judith Wischhof  auf der Seite von Zeit zu Leben mehr lesen: Helfen macht glücklich

Tja... ich könnte jetzt noch soviel mehr schreiben über diese ganze Aktion, die Erfahrungen die ich dabei sammeln durfte, aber das hier ist ja ein Blog und kein Buch :-)

Also fasse ich  mal zusammen:

Helfen macht glücklich... und zwar nicht nur für den Moment…

Dieses Glücksgefühl das durch das Helfen entsteht, hat die großartige Eigenschaft nochlange nach zu wirken.

Wer anderen hilft und sich sozial engagiert, tut sich selbst genauso etwas Gutes wie den anderen Menschen. 

Hier sei auch noch mal der Herr Goethe zitiert:

Willst du glücklich sein im Leben,
trage bei zu and’rer Glück.
Denn die Liebe, die wir geben,
kehrt ins eig’ne Herz zurück. 

Damit ihr Lieben verabschiede ich mich für heute … und wer weiss… vielleicht schreib ich doch noch mal etwas über dieses Thema, denn wie ich soeben erfahren habe, geht die Aktion Mettmann für Deggendorf in die zweite Runde, eine gute Möglichkeit für viele und erstrecht für mich erneut zu helfen..

Und Last but not least… meine Frage an euch: wie sind eure Erfahrungen in Bezug auf Helfen, wie fühlt sich das für euch an, wie ist eure Meinung dazu?

Schreibt es doch einfach mal hier unten in den Kommentar… oder auf meiner facebookseite oder bei Google+

In diesem Sinne, helft wo ihr könnt, macht euch und andere glücklich

bis ganz bald

eure

Carmen

Der zweite Sprinter voller Spenden

Der zwanzig Tonner LKW wird beladen

Jippi, alles ist drin :-)

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